Meine Reise Highlights
Die meisten Reisenden bewegen sich von Süden nach Norden oder andersherum im langgestreckten Küstenstaat Vietnam. Die Hauptstadt Hanoi im Norden oder die Metropole Ho Chi Minh City im Süden des Landes bieten gute Ausgangspunkte für deine Reise. Der Norden des Landes ist geprägt von Hügellandschaften mit Reisterrassen, im Süden prägt das Delta des Mekong Flusses die Landschaft und den Lebensraum. Die Fortbewegung in Vietnam ist ziemlich einfach: Die Option mit der größten Freiheit und Flexibilität ist, sich ein Motorrad zu leihen oder zu kaufen. Aber auch das Netz öffentlicher Verkehrsmittel ist sehr gut ausgebaut. Inlandsflüge, Züge und Überlandbusse sind vergleichsweise günstig.
Die Wetterbedingungen sind zwischen November und April am besten. Probleme mit dem Wetter können, wenn überhaupt nur gegen Ende der Regenzeit im (deutschen) Spätsommer auftreten, wenn es zu Überflutungen und Erdrutschen kommen kann.
Ich habe Vietnam zusammen mit Kambodscha für einen Monat bereist. Zwischen beiden Ländern gibt es günstige Flüge oder auch Überlandbusse, ich bin von Siem Reap in Kambodscha nach Da Nang geflogen, was ziemlich zentral in Vietnam liegt. Von dort aus bin ich erst nach Norden und Richtung Hue und Hanoi gereist und im Anschluss nach Süden über Hoi An, Nha Trang nach Ho Chi Minh City.
Hanoi bietet sich als Ausgangspunkt für einige mehrtägige Touren an: Wer gerne Motorrad fährt sollte die Kaffee Plantagen am Ha Giang Loop erkunden, wer Entspannung am Strand und auf dem Wasser sucht, wird in der Halong Bucht ein kleines Paradies finden. Für die Halong Bucht werden häufig zwei Tagestouren von Hanoi aus angeboten, die man online oder über ein lokales Reisebüro buchen und mit der Kreditkarte zahlen kann.
Auch in Ho Chi Minh City lohnt sich ein längerer Aufenthalt, um die Metropolenatmosphäre kennenzulernen. Von hieraus kannst du dann eine Tour in die „andere Welt“ des Mekong Deltas starten.