Wie du ohne Kreditkarte schnell und einfach an Geld kommst
Ist die Kreditkarte erst einmal erfolgreich gesperrt worden, stellt sich natürlich direkt die nächste Frage: wie komme ich an Bargeld? Schließlich lässt sich ohne Zahlungskarte auch kein Geld abheben, beziehungsweise es können keine Zahlungen vorgenommen werden. Und was viele Karteninhaber*innen nicht wissen: eine Karte lässt sich nicht mehr entsperren.
Befindest du dich im Inland, wird dir für gewöhnlich innerhalb kürzester Zeit eine neue Zahlungskarte zugeschickt. Im Ausland verhält sich die Situation natürlich anders. Damit du deine Reise also nicht vorzeitig abbrechen musst, bieten Zahlungsdienstleister wie Azimo den Geldtransfer in nahezu jedes beliebige Land auf der Welt. Per Online-Überweisung kann der gewünschte Betrag dabei an einen ausgewählten Ort in deiner Nähe geschickt werden. Dabei bietet es sich an, sich nicht gerade im australischen Outback zu befinden. Der Transfer verläuft in Echtzeit, sodass dein Bargeld quasi sofort bereitliegt. Leider sind Geldtransfers in der Regel nicht umsonst. Der final zu entrichtende Betrag orientiert sich dabei an Faktoren wie der Destination, der Höhe des Betrags oder die gewünschte Dauer des Transfers.
Für Kund*innen, die über kein Online-Banking verfügen, besteht außerdem die Option, Notfallgeld zu beantragen – quasi das analoge Pendant zum Geldtransfer. Das Verfahren ist etwas umständlicher, da zunächst deine Bank kontaktiert werden muss, die eine Beantragung des Notfallgeldes in Auftrag gibt. Im Anschluss kann der von dir gewählte Betrag in einer internationalen Bankfiliale, wie beispielsweise von American Express, abgeholt werden.